Wachtberg ist gut aufgestellt! In einer Krise ohnegleichen ist es beruhigend, eine Bürgermeisterin am Ruder zu wissen, die die notwendigen Entscheidungen trifft

„Wachtberg ist gut aufgestellt! In einer Krise ohnegleichen ist es beruhigend, eine Bürgermeisterin am Ruder zu wissen, die die notwendigen Entscheidungen trifft“, zeigt sich der Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Gemeinde Wachtberg, Andreas Wollmann sehr zufrieden.

Bis auf wenige Ausnahmen zeigen sich die Wachtberger verantwortungsbewusst. Das Kontaktverbot, das von Amts wegen kontrolliert wird, wird eingehalten. Die Bürgerinnen und Bürger wissen, das Rathaus ist kein Papiertiger. Wo Auflagen bestehen, müssen sie eingehalten werden. Das muss logischerweise auch kontrolliert werden, sonst könnte jeder machen, was er will. Diese Kontrollen zeigen ihre Wirkung.
Niemand will ehrenamtliche Arbeit behindern. Aber in einer Gemeinde muss die Bürgermeisterin Prioritäten setzen. Dazu gehört, dass die Lösung der Kernprobleme einfach Vorrang hat. Jeder versteht das. Umso dankbarer ist die Wachtberger SPD denen, die in ehrenamtlicher Arbeit helfen und unterstützen. Dazu gehört der ökumenische Arbeitskreis, die Ehrenamtsbeauftragte der Gemeinde, die Nachbarschaftshilfe in Oberbachem, die evangelischen wie die katholischen Initiativen. Das ist gelebte Solidarität. „Sie sind alle Teil eines Netzwerkes, auf das wir stolz sein können“, betont Wollmann weiter.
Sollten andere Initiativen sich dem Netzwerk anschließen, dann sollten sie zuerst den Kontakt zur Bürgermeisterin und zur Ehrenamtsbeauftragten suchen, um ihren Teil mit einzubringen. Unabhängiges Dahinwursteln ist der gemeinsamen Sache eher nicht förderlich. So ist auch die Wachtberger SPD mit ihrem Hilfsangebot vorgegangen, das über Paul Lägel, Rats- und Kreistagsmitglied aus Adendorf, koordiniert wird.

Der Dank und der Respekt der Wachtberger SPD gilt auch der Verwaltung, die bisher klaglos tausende Überstunden geleistet hat, damit die Krise beherrschbar bleibt. Es ist nicht damit zu rechnen, dass vor dem Sommer eine entscheidende Wende eintreten wird.

„Fachkompetenz im Rathaus haben wir schon. Wir brauchen niemanden, der in dieser Hinsicht das Rad neu erfinden will“, bewertet Wollmann abschließend die Lage.