Vor dem Pössemer Treff herrschte am 24. Januar Verkehrschaos, aber drinnen lief alles wie am Schnürchen. FDP, SPD, UW und UWG, also die Opposition im Wachtberger Rat, berieten zeitgleich über die Bürgermeisterkandidatur. Im Vorfeld hatte man sich auf Sabine Groth als Wunschkandidatin geeinigt. 

Die Volljuristin mit breiter Erfahrung in nationalen und internationalen Verwaltungen überzeugte die SPD mit ihrer Kompetenz und ihrem geradlinigen, engagierten und sympathischen Auftreten.  

In ihrer Bewerbungsrede betonte Groth: „Ich kandidiere, weil ich in Wachtberg alt werden möchte. Dabei merke ich, was nicht gut läuft und deshalb verbessert werden muss. Dazu brauchen wir die Fähigkeiten und die Kreativität aller, Offenheit für neue Entwicklungen und einen wertschätzenden Umgang miteinander“. 

Fraktionsvorsitzender Andreas Wollmann ergänzte: „Unsere Kernthemen Bildung und Soziales, Klima- und Naturschutz sowie eine gute Infrastruktur sehen wir bei Sabine Groth bestens vertreten. Auch bei aktuellen Themen wie der Zukunft des Rathauses und der HDG-Schule sowie der Etablierung einer echten Bürgerbeteiligung bei weichenstellenden Themen wie dem Klimaschutz liegen wir auf einer Wellenlänge.“ 

Ortsvereinsvorsitzender Paul Lägel schloss: „Mit 100%iger Zustimmung der anwesenden SPD-Mitglieder ist Sabine Groth unsere Wunschkandidatin. Wir werden sie nach Kräften unterstützen“.