SPD Wachtberg nominiert einstimmig Renate Offergeld als Bürgermeisterkandidatin und stellt die Kandidaten für die Wahlkreise auf.

Am 06. Juni 2020 fand die Nominierungsversammlung der Wachtberger SPD zur Aufstellung der Kandidaten für die Kommunalwahl am 13.09.2020 statt

Schlag 11 Uhr eröffnete der Ortsvereinsvorsitzende der Wachtberg SPD, Andreas Wollmann, den Parteitag, der Dank der Coronapandemie nur unter erheblichem organisatorischen Aufwand unter strikter Einhaltung der aktuell geltenden Regularien im Henseler Hof in Niederbachem stattfand. Rund 30 Genossinnen und Genossen kamen zusammen um sich auf den anstehenden Wahlkampf einzustimmen und die Kandidaten für die Bürgermeister-, Kreistags und Gemeinderatswahlen am 13.09.2020 zu nominieren.

In einer kämpferischen Rede skizzierte Bürgermeisterin Renate Offergeld ihr Programm für die kommende Ratsperiode. Als ihre vordringlichen Themenfelder nannte sie dabei die Schaffung von bezahlbarem und nachhaltigem Wohnraum – auch und besonders für zu betreuende, ältere Menschen und eine dazu gehörende Infrastruktur. Ferner die qualitative Weiterentwicklung bei Schulen und Bildung, die Gestaltung und den weiteren Ausbau von Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche und die Unterstützung und Stärkung der Integrationsarbeit und den Erhalt und die Pflege des regen Wachtberger Kulturlebens.
Mit Blick auf die Herausforderungen der Coronakrise forderte sie, Städte und Gemeinden nicht weiter im bisherigen Maß allein zu lassen, anders als bei der Flüchtlingskrise. Die Bürgermeisterin und die SPD Wachtberg fordern den umfassenden und nachhaltigen Rettungsschirm für die Kommunen, so wie der SPD Bundesfinanzminister Olaf Scholz ihn vorgeschlagen hat. Ausdrücklich begrüßen wir das in dieser Woche vom Kabinett in Berlin beschlossene Konjunkturpaket. Es bleibt aber abzuwarten, was letztlich auf Gemeindeebene davon ankommen wird.

Den Delegierten rief Renate Offergeld zu: „Ich will es noch einmal wissen und ich will es noch einmal werden. Ich möchte weiterhin Bürgermeisterin unserer attraktiven und lebenswerten Gemeinde Wachtberg bleiben. Dieses Amt macht mir jeden Tag Freude und ich möchte in der nächsten Wahlperiode noch einige Ideen für eine gute Zukunft Wachtbergs zusammen mit einer starken SPD-Fraktion umsetzen“.

Einstimmig wurde Renate Offergeld wieder für die Bürgermeisterwahl nominiert. Sie hatte den Mitgliedern und der SPD Fraktion für die Unterstützung und das Vertrauen in den letzten, nicht immer einfachen Jahren als Verwaltungschefin gedankt und die Partei auf den bevorstehenden Wahlkampf eingeschworen: „Wir setzen zusammen auf Sieg!“.

Die Bürgermeisterin stellt sich zusammen mit 19 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Dabei ist es der SPD Wachtberg, anders als der CDU im Ländchen, gelungen, Frauen und Männer in den Wahlkreisen und auf der Reserveliste nahezu paritätisch aufzustellen und so den Frauenanteil auf 46 % der 21 nominierten Kandidatinnen und Kandidaten der Reserveliste zu bringen, die vom Fraktionsvorsitzenden Andreas Wollmann angeführt wird.
Ebenso spricht die Wachtberger SPD nicht nur über Jugendarbeit und Einbindung der Jugend in die Politik – sie praktiziert sie und stellt 5 Kandidatinnen und Kandidaten unter 25 auf.

Kompetenz und frischer Wind – das ist das Signal dieser Liste und des Wahlprogramms, das gleichfalls einstimmig von den Mitgliedern verabschiedet wurde.

Die Wachtberg SPD und die Bürgermeisterin stehen auch nach dem 13. September für soziale Verantwortung und Generationengerechtigkeit, Naturschutz und behutsame Weiterentwicklung der Gemeinde, Stärkung und Vernetzung des Ehrenamtes in Vereinen, Sport und Kultur und die Stärkung lokaler Akteure der Wirtschaft.

Wir haben Gutes für die Gemeinde erreicht – auch in der kommenden Ratsperiode bleibt viel zu tun, so Renate Offergeld und Andreas Wollmann am Ende der Versammlung. Es werde infolge Corona ein anders gearteter Wahlkampf werden, der alle vor neue organisatorische Herausforderungen stellen werde.
Mit einer starken SPD-Fraktion im Gemeinderat und mit Renate Offergeld als Bürgermeisterin von Wachtberg wird das gelingen.

BM-Offergeld nach Wahl